Mittwoch, 14. September 2011
Treasure Report

Titel: Treasure Report: The Mechanized Legacy
Entwickler: Namco Bandai
Genre: Puzzle Adventure/Drama
System: NDS
JAP Release: 26.05.2011
US Release: Nicht bekannt
Offizielle Seite: http://tr.channel.or.jp/
Story
Emily tritt ihren ersten Arbeitstag als Fotografin im Central Newspaper an und bekommt sogleich einen interessanten Auftrag zugeteilt. Zusammen mit dem Journalisten John, soll sie den berühmten Abenteuerroman Autoren Olivier Ferone interviewen, von dem sie ein großer Fan ist.
Da ist natürlich die Freude groß!
In Ferones Büro angekommen, müssen sie leider feststellen, dass dieser gar nicht anwesend ist und zudem das ganze Zimmer auf den Kopf gestellt wurde. Der Verdacht liegt nahe, dass irgendetwas vorgefallen sein muss und Ferone sich womöglich in Gefahr befindet.
Am nächsten Tag erhält John ein geheimnisvolles Paket in dem sich ein sogenannter Dial Cylinder befindet. Das Paket stammt seltsamerweise von Ferone!
Der Dial Cylinder ist eine Hinterlassenschaft eines reichen Archäologen aus dem 19ten Jahrhundert und wurde erst vor kurzem zusammen mit einen weiteren Exemplar auf einer Auktion versteigert.
John und Emily machen sich auf den Weg nach Hinweisen zu suchen und stoßen dabei auf den Jungen Nino und seinem Hund Pouchi, die den beiden fortan mit aushelfen.
Gemeinsam finden sie heraus, dass hinter dem Dial Cylinder ein großes Geheimnis steckt und sie zudem nicht die einzigen sind die der Sache auf den Grund gehen wollen.
Ehe sie sich versehen, befinden sie sich mitten in einem gefährlichen Abenteuer.

Genre: Puzzle Adventure/Drama
System: NDS
JAP Release: 26.05.2011
US Release: Nicht bekannt
Offizielle Seite: http://tr.channel.or.jp/
Story
Emily tritt ihren ersten Arbeitstag als Fotografin im Central Newspaper an und bekommt sogleich einen interessanten Auftrag zugeteilt. Zusammen mit dem Journalisten John, soll sie den berühmten Abenteuerroman Autoren Olivier Ferone interviewen, von dem sie ein großer Fan ist.
Da ist natürlich die Freude groß!
In Ferones Büro angekommen, müssen sie leider feststellen, dass dieser gar nicht anwesend ist und zudem das ganze Zimmer auf den Kopf gestellt wurde. Der Verdacht liegt nahe, dass irgendetwas vorgefallen sein muss und Ferone sich womöglich in Gefahr befindet.
Am nächsten Tag erhält John ein geheimnisvolles Paket in dem sich ein sogenannter Dial Cylinder befindet. Das Paket stammt seltsamerweise von Ferone!
Der Dial Cylinder ist eine Hinterlassenschaft eines reichen Archäologen aus dem 19ten Jahrhundert und wurde erst vor kurzem zusammen mit einen weiteren Exemplar auf einer Auktion versteigert.
John und Emily machen sich auf den Weg nach Hinweisen zu suchen und stoßen dabei auf den Jungen Nino und seinem Hund Pouchi, die den beiden fortan mit aushelfen.
Gemeinsam finden sie heraus, dass hinter dem Dial Cylinder ein großes Geheimnis steckt und sie zudem nicht die einzigen sind die der Sache auf den Grund gehen wollen.
Ehe sie sich versehen, befinden sie sich mitten in einem gefährlichen Abenteuer.

Treasure Report wäre in erster Linie mit Professor Layton zu vergleichen. Aber das ist auch kein Wunder, wenn Namco bewusst Gameplayelemente aus der bekannten Spielreihe von level 5 kopiert und für ihr eigenes Spiel verwendet. Sie sind da nicht die Ersten, die auf die Idee kommen, den Versuch aufzustellen so einen neuen Hit zu landen. Auch Konami hat schon ähnliche Titel im Angebot, auf die ich aber nicht weiter eingehen werde, da sie es einfach nicht verdient haben. Dagegen sticht Treasure Report meiner Meinung nach doch positiv hervor und schafft es teilweise sogar besser zu sein als Layton.
Das was ich in Treasure Report zuerst einmal loben möchte, ist die Tatsache, dass so gut wie alle Rätsel an das aktuelle Geschehen im Spiel angepasst sind und für die Situation logisch erscheinen. Es gibt keine Personen, die den Spieler mit Rätsel belästigen, die total Random ausgewählt sind und bei denen man sich fragt, warum man diese jetzt lösen musste. Die Rätsel in Treasure Report helfen dabei Hinweise zu entschlüsseln oder bestimmte Gegenstände zu erhalten, die für das weiterkommen in der Story wichtig sind.
Hinzu kommt ein Gameplaypunkt, der an typische Point’n Click Adventures erinnert. An einem neuen Ort angekommen, lässt sich die Umgebung genauer unter die Lupe nehmen. Der jeweilige Abschnitt der Gegend, in der man sich gerade befindet, ist komplett einsehbar und bestimmte zu untersuchende Objekte und Punkte lassen sich noch einmal näher heran zoomen. Werden Gegenstände als wichtig genug eingestuft, wandern sie mitunter auch einmal ins Inventar und werden später automatisch verwendet, wenn ihr Einsatz verlangt wird. Dieser Detektivaspekt des Spieles ließ es für mich gleich um einiges interessanter wirken, weil die Funktion wirklich gut eingebunden wurde. Treasure Report spielt sich übrigens auschließlich mit den Touchpen.
Ich gebe einmal ein einfaches Beispiel, wie so ein Gameplaypart aussehen kann:
In einen Raum untersucht man einen Schrank, auf dem ein Bleistift zu finden ist. Ganz in der Nähe steht ein Fernseher unter dem ein kleiner Teil eines Notizblockes hervorragt, der erst einmal mithilfe des Touchpens herausgezogen werden muss. Leider steht auf diesen nichts drauf. Aber das Problem ist schnell gelöst, wenn man sich den Bleistift – natürlich wieder mit dem Touchpen – schnappt und mit diesem über den Block malt. Schon kommt ein Hinweis zum Vorschein, der mit dem seltsamen quadratischen Gegenstand weiterhilft, welcher sich ebenfalls auf den Schrank befindet. Eine Sache führt zur Nächsten, bis man schließlich auf ein Rätsel stößt.
Rätsel werden ganz Layton-typisch, in einem Extrabildschirm angezeigt.
Es ist übrigens unterschiedlich mit welchem Charakter man die Rätsel angeht, ob nun mit Emily, John oder doch Nino und Pouchi. Meist läuft das Ganze auch auf eine
Art Duell hinaus, so nach a la „Wenn du es nicht lösen kannst, dann nehme ich das in die Hand“.
Die Rätsel sind ganz unterschiedlich. Es gibt eine Vielzahl von Schieberätseln in zig Variationen, einige Rätsel die mit Geschicklichkeitsübungen gespickt sind, einige die durch die gegebene Situation in einen bestimmten Zeitlimit geschafft werden müssen und welche die keine Touchpen Fertigkeiten voraussetzen, sondern bei dem der Spieler seinen Kopf anstrengen muss, um auf eine Lösung in Form eines Wortes oder einer Zahl zu kommen. Und das waren natürlich noch längst nicht alle.
Hilfestellungen kommen in Form von Hinweispunkten daher, die sich beim Räume erkunden finden lassen. Das ist ähnlich wie bei Layton zu sehen. Drei Hinweise lassen sich pro Rätsel aufdecken, diese werden zusammen mit einem der anderen Charaktere besprochen. Weiß man dann immer noch nicht die Lösung, kann man den „Aufgeben“-Button drücken und dem anderen Charakter das Feld überlassen. Damit ist das Rätsel jedoch automatisch gelöst und man steckt so gesehen eine Niederlage ein. Da es manchmal Extra Hinweispunkte für ein erfolgreich bewältigtes Rätsel gibt, sollte man diese Funktion nur im äußersten Notfall benutzen. Wenn man ein Rätsel beendet, dann kommen hier auch kleine Siegessequenzen, wie man sie aus Layton her kennt und der Charakter sagt einen entsprechenden Satz dazu.
Neben den normalen Rätseln lassen sich zudem noch Bonusrätsel lösen, auf die man zufällig stoßen kann. Diese sind nur als zusätzliche Beschäftigung mit dabei und führen zu kleinen Extradialogen zwischen den Charakteren. Alle Rätsel kann man übrigens beliebig wiederholen, dafür gibt es den Puzzleshop, einen speziellen Raum, auf den man jederzeit Zugriff hat. Aufgegebene Rätsel können hier nachträglich gelöst werden, damit sie mit als komplett angesehen werden. Außerdem gibt es noch eine Auswahl an Extrarätseln, die man nach und nach im Storyverlauf freischaltet und die bereits erledigten Aufgaben aus der Story ähneln. Bilder und Filme, die man in der Story bereits gesehen hat, werden ebenfalls gesammelt und können jederzeit wieder aufgerufen werden.
Wer das Spiel beendet hat, schaltet übrigens eine Kapitelauswahl frei, mit der man einzelne Kapitel noch einmal neu spielen kann, ohne wieder ganz von vorne anfangen zu müssen. Meine Spielzeit betrug zum Schluss ungefähr 14 Stunden, was für diese Art von Spiel noch ganz annehmbar ist.
Die Geschichte um Treasure Report wird spannend erzählt und ist mit reichlich Artwork und kleineren Animesequenzen versehen. Zwischendurch sind sogar wichtigere Textpassagen synchronisiert. Storygeschehnisse lassen sich leider teilweise schon erahnen und es gibt nur wenige Augenblicke, in den man sagen kann „Wow, damit hab ich nun gar nicht gerechnet“. Aber trotzdem war ich recht zufrieden mit dem, was mir mit Treasure Report geboten wurde. Ich hatte meine Freude an diesem Spiel, auch wenn es nichts Weltbewegendes war.
Besonders das Charakterartwork fand ich gelungen und würde es begrüßen, irgendwann in Zukunft ein weiteres Spiel zu sehen, dass das gleichen Charakter Design benutzt. Mein absoluter Favorit in Treasure Report ist übrigens das Schatzjägerpaar, was für ein paar lustige und dämliche Momente im Spielgeschehen gesorgt hat. Sie sind zwar recht klischeehaft, aber gerade das macht sie mir so sympathisch.
Gameplayvideo:
Tags
DS,
Game Eindruck,
Treasure Report
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